ANALOGPHONIC LP-43064 BACH The 6 CELLO SUITES CLÈMENT

70,00
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Er hat ein ausgezeichnetes Empfinden für Phrasierungen und vermittelt alles Notwendige über den tänzerischen Charakter jedes Satzes. Die ernsten Präludien, insbesondere jene der C-Dur und d-moll Suiten, kommen wunderbar zur Geltung und das Timbre ist äußerst kontrastreich. Clément lässt seine C- und G-Saiten in gutem, sonoren Ton erklingen ... Jean-Max Clément spielt die Arpeggio-Partien mit klarer Technik, exzellentem Klang und absichtsvoller Harmonie. The Grammophone Magazine

Der Jean-Max Clément Zyklus empfiehlt sich aus vielerlei Gründen. Er ist ein kommunikativer Musiker und obwohl manche seiner Tempi eher langsamer sind, als man es heutzutage gewohnt ist, hat sein Musizieren eine besondere Spontaneität, die den angenehmen Eindruck hinterlässt, dass die Musik frisch komponiert und gewissermaßen im Fluge erschaffen worden ist. Er entlockt seinem Instrument gewaltige, reiche, satte Klänge und sein variantenreiches Vibrato stattet sein Spiel mit klanglichen Schattierungen voller Üppigkeit aus. Er hat nichts gegen die Verwendung von Portamenti, um damit einen besonders ausdrucksstarken Effekt zu erzielen. Noch scheut er sich, ein geschmackvolles Rubato zu verwenden, um eine bestimmte Stelle besonders hervorzuheben. Mir gefällt insbesondere die düstere Selbstprüfung in der Suite Nr. 5, die das Fließen und Verebben der melancholischen Sarabande perfekt kalibriert. In den Sätzen mit schnelleren Tänzen findet sich rhythmische Vitalität. Diese Plattenaufnahmen zählen sicherlich zur ersten Liga und sind, wenn man ihr Alter in Betracht zieht, von wunderbarem Klang. Stephen Greenbank, Music Web International

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